Unbegründeter Wiedereinstellungsanspruch nach Ausspruch einer Verdachtskündigung
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Die Voraussetzungen für eine Wiedereinstellung nach Ausspruch einer Verdachtskündigung sind die sich später herausstellende Unschuld des Arbeitnehmers oder zumindest das Bekanntwerden von Umständen, die den bestehenden Verdacht gegen ihn beseitigen bzw. entkräften. Allerdings besteht auch beim Vorliegen eines schutzwerten Rehabilitierungsinteresses des Arbeitnehmers ein Wiedereinstellungsanspruch des Arbeitnehmers keineswegs in jedem Fall und unter allen Umständen. Vielmehr muss jeder einzelne Fall unter Beachtung der Grundsätze von Treu und Glauben, der Treue- und Fürsorgepflicht nach der jeweils gegebenen besonderen Sachlage entschieden werden. Dabei ist eine erschöpfende Berücksichtigung aller in Betracht kommenden Umstände erforderlich. Bei der Würdigung der Sach- und Rechtslage ist dabei insbesondere auch zu berücksichtigen, ob das Arbeitsverhältnis der Parteien nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils eines Arbeitsgerichts endete, sondern infolge ihrer Einigung.
Urteil des LAG Hessen vom 06.12.2016, Az.: 8 Sa 647/16
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LAG Hessen, 06.12.2016, 8 Sa 647/16
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