Tarifvertragsparteien zur unterschiedlichen Vergütung von Arbeitszeiten berechtigt
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LAG Düsseldorf, 28.03.2017, 14 Sa 877/16
Umkleidezeiten zählen zur vertraglich geschuldeten Arbeitsleistung, wenn es sich um eine ausschließlich fremdnützige Tätigkeit handelt. Dann dienen Umkleidezeiten einem fremden Bedürfnis und erfüllen nicht zugleich ein eigenes Bedürfnis. Das An- und Ablegen der Dienstkleidung durch die Mitarbeiter im Betrieb eines Geld-und Wertdienstleisters dient einem fremden Bedürfnis, wenn die Dienstkleidung des Unternehmens besonders auffällig ist. Nach dem Bundeslohntarifvertrag für Geld- und Wertdienste in der Bundesrepublik Deutschland (BLTV) ist dahingehend auszulegen, dass eine Vergütung für Umkleidezeiten auch dann nicht vorgesehen ist, wenn es sich um Teile der Arbeitszeit handelt. Durch § 5 BLTV wird das Arbeitsortprinzip vergütungsrechtlich herangezogen. Dadurch stellt der BLTV hinsichtlich der Vergütungspflicht nicht auf die Arbeitszeit im Betrieb ab, die auch Umkleidezeiten erfassen kann.
LAG Düsseldorf, 28.03.2017, 14 Sa 877/16
Originalentscheidung in JURION aufrufen:
LAG Düsseldorf, 28.03.2017, 14 Sa 877/16
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