Einstellen von Umkleidezeiten in das Arbeitszeitkonto
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Umkleidezeiten gehören zur vertraglich geschuldeten Arbeitsleistung, wenn das Umkleiden einem fremden Bedürfnis dient und nicht zugleich ein eigenes Bedürfnis erfüllt. Der Arbeitnehmer trägt die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass Umkleidezeiten angefallen sind, vom Arbeitgeber veranlasst wurden und im geltend gemachten Umfang erforderlich waren. Für das Anziehen einer Dienstkleidung bestehend aus Hemd, Hose, Krawatte und Weste sind bei einem normalen Umkleidetempo geschätzt 2,5 Minuten erforderlich (inkl. Binden der Krawatte), für das entsprechende Ausziehen geschätzt 1,5 Minuten. Bei einem bestehenden Arbeitszeitkonto sind erforderliche Umkleidezeiten in das Arbeitszeitkonto als Guthabenstunden einzustellen. Eine Auszahlung findet nur statt, wenn die dem Arbeitszeitkonto zugrundeliegenden Regelungen dies vorsehen.
Urteil des ArbG Köln vom 22.03.2017, Az.: 2 Ca 6361/16
Originalentscheidung in JURION aufrufen:
Urteil des ArbG Köln vom 22.03.2017, Az.: 2 Ca 6361/16
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