Ein gerichtlicher oder außergerichtlicher Rechtsstreit lässt sich oft nur mithilfe einer Rechtsschutzversicherung durchführen, denn Rechtsanwaltsgebühren und Gerichtsgebühren richten sich nach dem Gegenstandswert bzw. Streitwert; und wenn dieser Gegenstandswert bzw. Streitwert hoch ausfällt, dann hilft es sehr, rechtsschutzversichert zu sein.
Da Rechtsschutzversicherungen manchmal versuchen, Deckungsanfragen mit verschiedenen Argumenten wie Vorvertraglichkeit, Leistungsausschluss, nicht versichertes Risiko etc. abzulehnen und hierbei auf ihre Vertragsbedingungen, die sog. ARB, verweisen, ist es wichtig, dass man sich als Fachanwalt für Versicherungsrecht mit dieser Rechtsmaterie gut auskennt und so für eine Deckungszusage kämpfen kann.
Beeinträchtigungen bei krankheitsbedingter Kündigung
Zur Vermeidung betrieblicher Beeinträchtigungen ist bei einer krankheitsbedingten Kündigung grundsätzlich für einen Zweijahreszeitraum eine zur Vertretung befristete Kraft einzustellen, um eine beeinträchtigende dauerhafte Doppelbesetzung zu vermeiden.
Ansprüche aus Wohngebäudeversicherung und Leistungsfreiheit
Die allgemeine Auskunfts- und Aufklärungsobliegenheit in den Allgemeinen Wohngebäude Versicherungsbedingungen (VGB 2014) setzt grundsätzlich ein Auskunftsverlangen des Versicherers voraus.